Ingredients
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350 g Mehl
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200 g Butter
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175 g Zucker
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350 ml Milch
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3 TL Backpulver
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1 Pack. Vanillezucker
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1 Prise Salz
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6 Eier
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Puderzuckerzum Bestäuben
Directions
Süsses mit Tradition
Schon im finsteren Mittelalter war sie der Stern am Gebäckhimmel: die Waffel. Seither hat sich das nicht geändert. In manchen Ländern gipfelt die Verehrung der Süssigkeit sogar in einem nationalen Waffeltag.
Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum uns die Waffel als Gebäck schon seit vielen Jahrhunderten begleitet. Die genaue Herkunft des knusprig lockeren Gebäcks ist aber bis heute noch nicht völlig aufgeklärt. Auch die Brüder Grimm konnten in ihrem Deutschen Wörterbuch nur mutmassen und beschreiben die Waffel als «ein flaches viereckiges Gebäck mit rautenförmigen Vertiefungen auf beiden Seiten, die es von dem Eisen, in dem es gebacken wird, erhält. Wort und Sache kommen aus den Niederlanden und scheinen vor dem 17. Jahrhundert im eigentlichen Deutschland nicht bekannt zu sein.»
Erste Waffeleisen gab es wahrscheinlich bereits im 9. Jahrhundert, das zeigen zumindest entsprechende Funde in Belgien und Frankreich, wo es im 13. Jahrhundert auch eine eigene Waffelbäckerzunft gab. Die ersten Waffeleisen im Nordwesten Deutschlands gab es vermutlich im 14. Jahrhundert. Es waren sogenannte Klemmwaffeleisen.
Rezepte für Waffeln sind von Land zu Land oder Region zu Region unterschiedlich: Während in westfälische Waffeln geriebene Nüsse und Rum kommen, sind Schmand und Zimt ein fester Bestandteil der Giessener Zimtwaffeln. Aus Belgien kommen die sogenannten Lütticher Waffeln. Sie werden aus einem Hefeteig, vermischt mit Perlzucker, hergestellt, beim Backen bildet sich dadurch eine feine Karamelschicht.
In Schweden ist das süsse Gebäck so beliebt, dass es am 25. März seinen eigenen Ehrentag hat. Am Våffeldagen heisst man den Frühling traditionell mit jeder Menge Waffeln willkommen.
Steps
1
Done
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Teig |
2
Done
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im Waffeleisen backen |
3
Done
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3 Comments Hide Comments
Waffles for ever!
Ich liebe Waffeln und das Rezept ist super einfach, so dass das sogar ich nachmachen kann.
Hat mir gut geschmeckt und alles wurde aufgegessen.
Mache das Rezept sicher mal wieder zum z’Morgen.
Lieber Ralph, das ist mega, dass du es auch so gern hast. Wir essen es zum Frühstück oder zum z’Vieri oder einfach nach Lust und Laune.
Liebe Grüsse Giulia
Sehr informativer Beitrag! Vielen Dank fürs teilen!